Bei der traditionellen Feldprüfung für Kaltblüter im NRW Landgestüt siegte der Landbeschäler FABIO (Z: Katrin und Peter Breuer, Euskirchen) mit einer Gesamtbewertung von 8,53. Insgesamt 19 Kaltblüter präsentierten sich in der, vom Westfälischen Pferdestammbuch ausgerichteten Prüfung. Vertreter der Rassen Rheinisch-Deutsches Kaltblut, Schwarzwälder Kaltblut und Freiberger wurden nach unterschiedlichen Kriterien und bei verschiedenen Aufgaben vom Richtergremium, bestehend aus Andreas Wintgens, Elimar Thunert und Fremdfahrer OSM Ulrich Müller vom Landgestüt Celle, bewertet.
Der Sohn des Franzl präsentierte sich mit seiner Ausbilderin Jennifer Drees bei allen gestellten Aufgaben hervorragend. Der dreijährige Rheinisch-Deutsche Kaltbluthengst erhielt für seine harmonische Vorstellung überragende Interieurwerte und im Fremdfahrertest wurden ihm beste Fahranlagen mit der Höchstnote 10,0 attestiert. Auf dem zweiten Rang folgte der Landbeschäler FANTUS (Z: Theo Nijssen, NL-NX Beesel) mit der Note 8,19. Der Siegerhengst der Westfälischen Kaltblutkörung 2020 wurde von Obersattelmeister Christian Koller vorgestellt. Der Sohn des Franco punktete mit hohen Bewertungen für Trab, seine Fahranlage und der Höchstbewertung (10,0) im Fremdfahrertest.
Im starken Starterfeld der insgesamt 14 Stuten siegte die St.Pr.St. Elsa (Z: Hubert Möllers, Coesfeld-Lette) souverän mit der Wertnote 8,65. Die Rheinisch-Deutsche Kaltblutstute wurde vorgestellt von ihrem Besitzer Julian von Rimon Lipinski.
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