RHEINGAU war 1997 2. Reservesieger der NRW-Hauptkörung. Auch seinen 100-Tage-Test beendete der dunkelbraune Rheinländer als Zweiter mit einem Gesamtindex von 132,11 Punkten und einem Dressurindex von 137,65 Punkten. RHEINGAU nahm als Vierjähriger am Bundeschampionat der der Reitpferdehengste teil. Ein Jahr darauf vertrat er die NRW-Farben bei den fünfjärhrigen Dressurpferden. Später war er siegreich bis zur Klasse M.
Seine Nachkommen sind in der Regel sehr modern, bewegungsstark und ausgesprochen rittig. Entsprechend ihrer Abstammung sind sie vorwiegend in der Dressur bis zur Klasse S erfolgreich mit einer gemeinsamen Lebensgewinnsumme von rund 65.000 €. Die FN schätzt für RHEINGAU einen Dressur-Zuchtwert von 128. Bisher brachte RHEINGAU drei Staatsprämienstuten.
Über seinen Vater, dem Dressurpferdevererber RHEINBLICK, sorgt RHEINGAU für die Pflege des wertvollen Blutes von ROMADOUR II.
RHEINGAU’s Mutter, die in Hannover gebrannte Verbandsprämienstute und Kreissiegerstute Mascha, ist eine Tochter des Anglo-Arabers Matcho AA. In Verbindung mit FLORESTAN I brachte Mascha auch das S-Dressurpferd Fasching (Georg Etienne). Mascha kommt aus dem Stamm des Goldiva, aus dem auch der hannoversche Landbeschäler Servus hervorgegangen ist. Mascha’s Vollbruder Marcolini ist Landbeschäler in Moritzburg. Urgroßmutter Pinka, die hier in Verbindung zu Goldstein steht, ist für einige erfolgreiche Dressurpferde verantwortlich.