Deutsche Reitlehre ist Immaterielles NRW Kulturerbe

Vier Traditionen und Bräuche zählen jetzt offiziell zum Landesinventar des Immateriellen Kulturerbes von Nordrhein-Westfalen, darunter auch die Deutsche Reitlehre. Initiator der Bewerbung war die Bundesvereinigung der Berufsreiter (BBR) unterstützt von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) und den Deutschen Landgestüten.

Gonca Türkeli-Dehnert, Staatssekretärin im Ministerium für Kultur und Wissenschaft, überreichte im Düsseldorfer Haus der Stiftungen Vertreterinnen und Vertretern der neu aufgenommenen Traditionen und Bräuche die Urkunden.

Zur Begründung der Ernennung zum Immateriellen Kulturerbe heißt es in einer Pressemitteilung des Berufsreiterverbandes:

„Intention für die Bewerbung war der Wunsch, das jahrhundertealte Wissen rund um das Kulturgut Pferd in der Geschichte des Menschen zu bewahren. Es geht um die zeitlose Ausbildung von Pferd/Reiter nach klassischen Grundsätzen und um die Ausbildung als jahrhundertealte Handwerks- und Kunstform, die regional, national und inzwischen auch international fast in der gesamten Welt betrieben wird, und auf der der weltweit einzigartige Berufsstand der Berufsreiter basiert.“

Foto: Judith Büthe (v.l.): Hannes Müller, Britta Schöffmann, Carolin Lux und Staatssekretärin Gonca Türkeli-Dehnert