KWAHU begeisterte die Körkommission des Trakehner Verbandes als „ungemein typstarker und ausdrucksvoll aufgemachter Prämienhengst, der sich im geschlossenen Rahmen mit viel Aufmachung und stabiler Oberlinie präsentiert.“ Neben seinem raumgreifenden Schritt weiß er vor allem durch Antrittsstärke und Bewegungsmechanik im Trab und Galopp, ein natürliches Bergauf und eine - laut Zuchtleiter Lars Gehrmann - spektakuläre Schulterfreiheit zu überzeugen. Reiterlich gefördert wird KWAHU seit 2021 von Olympiareiterin Helen Langehanenberg. Nach mehreren Siegen in Dressurpferdeprüfungen der Klasse M, qualifizierte er sich 2022 auf Anhieb für das Bundeschampionat und ist zudem amtierender Dressurpferdechampion der 6- und 7-jährigen Trakehner. 2023 gelang ihm unter seiner Reiterin der Sprung in die schwere Klasse, wobei er sich wiederholt platzieren und im Saisonverlauf mehrfach Siege verbuchen konnte. Neben seiner Leistungsbereitschaft zeichnet sich dieser herausragende Millennium-Sohn durch sein hervorragendes Interieur aus. Beides gibt er an seine bedeutenden Nachkommen weiter und stellte bereits Preisspitzen bei Auktionen.
Kwahus Vater ist der Ausnahme- und Elitehengst Millennium, der zweiter Reservesieger seiner Körung war. Inzwischen ist die Anzahl seiner gekörten Söhne auf über 70 angewachsen. Mutter Kalinowska von Münchhausen ist eine Tochter der hochdekorierten Kasixta von dem Hörsteiner Elitehengst Sixtus. E.H. Sixtus ist ein typvoller Rappe mit höchster Bewegungsqualität sowie einer außerordentlichen Begabung am Sprung. In vierter Generation reiht sich der Trakehner Spitzenhengst Kostolany ein. Er brachte unzählige sport- und zuchterfolgreiche Nachkommen, allen voran sein Sohn, der Elitehengst Gribaldi.