Bernhard Feßler besucht das NRW Landgestüt

Am vergangenen Freitag hat Bernhard Feßler das Nordrhein-Westfälische Landgestüt besucht und sich mit Gestütsleiterin Kristina Ankerhold getroffen. Zum einen informierte sich Bernhard Feßler über das Landgestüt Warendorf, seine Geschichte sowie die heutigen und zukünftigen Aufgaben. Zum anderen besichtigte er die denkmalgeschützte Anlage.

(fn-press/nrw landgestüt) Bernhard Feßler ist seit Ende 2017 Leiter des Hauptstadtbüros der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Seine Aufgabe ist es, die FN und deren Mitgliedsverbände zu beraten, die politischen Entwicklungen und Gesetzgebungsverfahren zu beobachten. und die Interessen der FN und deren Mitglieder auf bundespolitischer Ebene zu vertreten. Gleichzeitig gilt es, das Thema Pferd in Verbindung mit Umwelt, Natur und Kultur wieder näher an die Gesellschaft und die politischen Entscheidungsträger heranzutragen. Seine Arbeit hat dabei auch einen hohen Stellenwert für die Haupt- und Landgestüte, die wichtige Zentren für Pferdezucht, Ausbildung und der Bewahrung von Kulturgütern sind. 

Schon einmal, von seiner Gründung im Jahr 1905 bis zum Zweiten Weltkrieg, hatte der Verband der Züchter des deutschen Halbblutpferdes als Vorläufer der heutigen Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) seine Zentrale in Berlin. Nach Kriegsende organisierten sich die verschiedenen mit Pferdesport und -zucht befassten Verbände dann neu, um sich schließlich Ende der 60er Jahre in Warendorf zu einer großen, gemeinsamen Organisation zusammenzuschließen. Nach mehr als 70-jähriger Abstinenz ist die Deutsche Reiterliche Vereinigung, vertreten durch Bernhard Feßler, nun wieder in der deutschen Hauptstadt präsent. „Wir erhoffen uns, dass wir dadurch näher im vorpolitischen Entscheidungsraum sind und unseren Sach- und Fachverstand bei Themen wie Pferdehaltung, Tierschutz, Sport und Zucht schneller einbringen und besser vertreten können“, erklärt FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach.